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Zyklus Blog
In diesem Blog dreht sich alles um deinen Zyklus, dein Wohlbefinden und deine Karriere. Wir liefern dir Informationen, die auf aktuellen Studien und zahlreichen Gesprächen mit Expert*innen basieren.
Warum Leber und Darm der Schlüssel zu deiner Hormonbalance sind
Leber und Darm sind echte Power-Organe, wenn es um den weiblichen Zyklus geht. Sie steuern nicht nur den Stoffwechsel, sondern regulieren auch die Sexualhormone wie Östrogen und Progesteron. Wenn eines dieser beiden Systeme aus dem Gleichgewicht gerät, kann das weitreichende Folgen für Hormonhaushalt, Energie und Wohlbefinden haben.
Hormongesundheit beginnt im Darm
Der Darm ist weit mehr als ein Verdauungsorgan – er ist das Zentrum deiner Gesundheit und spielt eine entscheidende Rolle bei der Hormonregulation. Wer unter PMS, Östrogendominanz, Schilddrüsenproblemen, Erschöpfung oder Schlafstörungen leidet, darf immer auch ein Blick auf die Darmgesundheit werfen. Denn: Ein Ungleichgewicht im Darm kann hormonelle Beschwerden verursachen – und umgekehrt können Hormonschwankungen den Darm beeinflussen.
Besonders während der Menstruation oder in der zweiten Zyklushälfte verändern Progesteron und Prostaglandine die Beweglichkeit und Durchlässigkeit des Darms. Das erklärt, warum viele Frauen in dieser Zeit mit Blähungen, Durchfall oder Verstopfung zu kämpfen haben.
Darmgesundheit unterstützen:
- Regelmäßige Mahlzeiten einnehmen und ständiges Snacken vermeiden
- Fermentierte Lebensmittel wie Sauerkraut, Apfelessig, Joghurt, Kefir, Kimchi oder Miso zu sich nehmen
- Probiotika (lebende Mikroorganismen) und Präbiotika (z. B. Zwiebeln, Bananen, Tomaten) in die Ernährung einbauen
Resistente Stärke – etwa in gekochten und abgekühlten Nudeln, Kartoffeln oder Reis. Sie dient als wertvolle Nahrung für deine „guten“ Darmbakterien und stärkt das Mikrobiom langfristig.
Wenn die Laus über die Leber läuft
Die Leber ist ein wahres Multitalent: Sie entgiftet, baut Hormone ab, reguliert den Blutzucker, produziert Energie und speichert Nährstoffe. Wird sie überlastet – etwa durch Alkohol, Stress oder eine unausgewogene Ernährung – kann sie Östrogen nicht mehr effizient abbauen. Das führt häufig zu hormonellen Ungleichgewichten wie Östrogendominanz, Zyklusunregelmäßigkeiten oder Hautproblemen.
Zudem produziert die Leber etwa 80 % des Cholesterins im Körper – der Grundbaustein für alle Steroidhormone wie Progesteron, Östrogen, Testosteron und Cortisol. Eine gesunde Leber ist also die Basis für eine stabile Hormonbalance.
Leber unterstützen:
- Kreuzblütler wie Brokkoli, Blumenkohl, Grünkohl, Kohlrabi, Weiß- oder Rotkohl fördern den Hormonabbau und entlasten die Leber
- Bitterstoffe aus Löwenzahn, Chicorée, Rucola, Artischocke oder Schafgarbe regen die Leberaktivität an
- Pflanzliche Helfer wie Mariendistel und Schwarzkümmelöl stärken die Leberfunktion
- Hausmittel wie Leberwickel, Ölziehen, Trockenbürsten oder kreative Tätigkeiten unterstützen zusätzlich die Entgiftung und fördern Entspannung
Fazit:
- Leber und Darm sind zentrale Akteure für deine hormonelle Balance.
- Ein gestörtes Gleichgewicht kann Zyklus, Energie und Stimmung deutlich beeinflussen.
- Durch bewusste Ernährung und achtsame Routinen lässt sich die hormonelle Balance natürlich fördern.
3 wichtige Darm- und Leberhelfer:
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