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Zyklus Blog

In diesem Blog dreht sich alles um deinen Zyklus, dein Wohlbefinden und deine Karriere. Wir liefern dir Informationen, die auf aktuellen Studien und zahlreichen Gesprächen mit Expert*innen basieren.

Zyklische Ernährung: So unterstützt du deinen weiblichen Zyklus

Die Fastenzeit ist für viele eine Gelegenheit, auf Lebensmittel zu verzichten, die nicht gut tun. Doch was, wenn du nicht nur verzichtest, sondern etwas gewinnst? Eine zyklusgerechte Ernährung kann dein Wohlbefinden erheblich verbessern, indem sie deine hormonellen Schwankungen unterstützt.

Zyklusernährung

Zyklische Ernährung – wie geht das?

Menstruationsphase: Wärmende Lebensmittel

Viele Frauen frieren während der Menstruation. Wärmende Speisen wie Ingwer, Currys und Eintöpfe fördern das Wohlbefinden und sind leicht verdaulich. Magnesium und Omega-3-Fettsäuren können zusätzlich helfen, Krämpfe zu lindern. Entzündungsfördernde Lebensmittel wie Zucker und Alkohol sollten reduziert werden, während Kurkuma und andere entzündungshemmende Nährstoffe vorteilhaft sein können.

Follikelphase: Darm und Proteine stärken

Jetzt ist die Zeit, den Darm zu unterstützen! Probiotische Lebensmittel wie Sauerkraut, Kimchi oder Kefir und präbiotische Nährstoffe wie Hafer und Leinsamen fördern eine gesunde Verdauung. Proteine sind essenziell für den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut – eine ausreichende Zufuhr hilft dem Körper und ist umso wichtiger, je mehr Sport betrieben wird.

Ovulationsphase: Energie für den Eisprung

Der Körper benötigt nun mehr Energie. Komplexe Kohlenhydrate, Antioxidantien und Ballaststoffe sind jetzt besonders wertvoll. Kohlsorten wie Brokkoli und Karfiol unterstützen zudem den Östrogenabbau in der Leber und beugen einer trägen Verdauung vor.

Lutealphase: Mehr Kalorien, weniger Koffein

Durch die erhöhte Körperkerntemperatur steigt der Kalorien- und Flüssigkeitsbedarf. Die Reduktion von Koffein kann helfen, während Kräutertees wie Brennnessel- oder Pfefferminztee Wassereinlagerungen lindern. Melisse unterstützt bei Stimmungsschwankungen. Heißhunger? Ein Check der Mikronährstoffe kann Aufschluss geben.

Zyklische Ernährung – wie fange ich an?

Der Einstieg sollte Schritt für Schritt erfolgen. Ein Ernährungstagebuch kann helfen, ungünstige Lebensmittel zu identifizieren. Häufig verstärken Milchprodukte, Gluten, Alkohol oder Zucker Zyklusbeschwerden – eine Reduktion kann der erste Schritt sein. Danach kann eine Mahlzeit pro Tag zyklisch gestaltet und Schritt für Schritt mehr ins Leben integriert werden.

Fazit:

  • Zyklische Ernährung unterstützt den weiblichen Zyklus, indem sie hormonelle Schwankungen mit passenden Lebensmitteln ausgleicht.
  • Phasenspezifische Ernährung: Wärmende Speisen in der Menstruationsphase, probiotische Lebensmittel in der Follikelphase, Kohlsorten in der Ovulationsphase und erhöhte Flüssigkeitszufuhr in der Lutealphase.
  • Schrittweise Umsetzung: Ernährungstagebuch führen, problematische Lebensmittel reduzieren und nach und nach zyklische Mahlzeiten integrieren.

3 Quick Tipps um mit der zyklusorientierten Ernährung zu starten*:

Zyklusernährung Tipps

*diese Tipps ersetzen keine medizinische Beratung. Solltest du von starken Beschwerden betroffen sein, ist eine medizinische Abklärung in jedem Fall ratsam.

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